Mit dieser Ausgabe möchten wir einen kleinen Beitrag zur Sichtbarmachung der Therapiewerke erreichen als wertschätzender Einblick in die Individualität des Ausdrucks der PatientInnen im Rahmen der Kunsttherapie (im Gruppensetting). Dies teilweise begleitet vom „Originalton“ über die Wirksamkeit der Methoden oder der Publikation bzw. des Zeigens der Werke, die nachhaltig positv erlebt wird.

Bilder, Texte und Elfengedichte sind entstanden. Es braucht Mut sich den eigenen Themen zu stellen. Das neue Kunst­ magazin U will themenspezifisch Bilder und Texte aus der Kunsttherapie zeigen. In dieser Ausgabe würdigen wir die Werke zum Thema Märchen und ich.

Der erste Stock des Zentrums für Abhängigkeitserkrankungen an der Selnaustrasse in Zürich, dient seit mehreren Jahren als Ausstellungsplattform für Menschen, die ihre Werke der Öffentlichkeit zeigen möchten. Die dritte Ausgabe des HighArt News widmen wir den drei aktuell ausstellenden Künstlerin- nen und Künstler.

Die erste Ausgabe der HighArt News Zeitschrift hat bei PUK-Mitarbeitern, breiteren Publikum sowie den Künstlern grossen und positiven Anklang gefunden was uns enorm freut. Dies hat uns sehr gestärkt und motiviert, diese Plattform weiter zu führen und die HighArt weiteren Künstlern anzubieten. Es liegt uns am Herzen die Zeitschrift wachsen zu lassen und neue Werke als Zeichen der Wertschätzung in die zweite Ausgabe einzubringen.

Es freut uns ausserordentlich, Ihnen die erste Ausgabe der HighArt News Zeitschrift vorzustellen. Die Zeitschrift bietet Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen eine Plattform, ihr kreatives Schaffen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Mal-, Zeichen- und Schreibbeiträge, auch dreidimensionale Werke werden in dieser Zeitschrift – mal anonym, mal mit Künstlername oder mit richtigem Namen versehen – veröffentlicht. Es geht nicht primär ums Abbilden, also das Zeigen der Werke, vielmehr steht die Wertschätzung gegenüber den Werken und somit den Patienten im Vordergrund.